PHILOSOPHIE

Arbeitszeit ist Lebenszeit und eine erfüllende Arbeit kann und sollte die Gesundheit eines jeden Einzelnen von uns fördern. Unter Gesundheit verstehe ich in Übereinstimmung mit dem ganzheitlichen Gedanken der WHO-Definition und dem salutogenetischen Gesundheitsmodell von Antonovsky einen subjektiv empfundenen Zustand von Wohlbefinden, der vom Arbeitgeber gefördert und vom Arbeitnehmer eigenverantwortlich selbst reguliert werden kann.

Um dies zu erreichen stehen die Aktivierung und Förderung von Gesundheitspotenzialen bei den Beschäftigten im Vordergrund bei gleichzeitiger Berücksichtigung und Minimierung von Risikofaktoren.

Diese Sichtweise entspricht auch meiner humanistischen Grundhaltung als Systemische Beraterin. Jeder Mensch ist Experte seiner Selbst und trägt sein individuelles Problemlösungspotenzial bereits in sich. Statt Selbstoptimierung sollten Mitarbeiter darin angeregt werden, die eigenen Ressourcen wiederzuentdecken und zu nutzen. Denn bei hoher Stressbelastung wird es zunehmend schwieriger, auf dieses Potenzial zuzugreifen. Belastung ist also nicht per se negativ sondern immer in Bezug auf die subjektive Bewertung des Einzelnen und seine vorhandenen Ressourcen zu relativieren. Werden diese Ressourcen geweckt und gefördert verringert sich die Beanspruchung durch einwirkende Belastungen, da sie nicht als Stress erlebt werden.

Im Sinne von Ganzheitlichkeit arbeite ich interdisziplinär mit einem Netzwerk ausgewählter Experten zusammen, die nach Bedarf eingebunden werden können in den Handlungsfeldern Bewegung, Massage, Suchtprävention, Gedächtnistraining, Organisationsberatung, Unternehmenskultur, Mediation und Demografie-Management.